Tja, mit dem eigenen Tod mag man sich nur ungern beschäftigen.Viele drücken sich lange vor der Abfassung von Testament und Patientenverfügung und überhaupt, was passiert mit unseren vielen Spuren im Internet? Fast alle haben ein Smartphone, haben schon online eingekauft, sind auf diversen Plattformen aktiv, haben facebook, instagram, empfangen emails, whatsapp-Nachrichten, machen online banking usw. Zu den LandFrauen kam deshalb Anne Dirking von der Landwirtschaftskammer und referierte über das Thema "Digitaler Nachlass" . Nahezu 100 % aller Haushalte in Deutschland haben einen Internet-Zugang. Nur 5 % davon sind selten oder nie online. 80 % der Deutschen ab 14 J. nutzen täglich das Internet und zwar 3,7 Stunden, die unter 29Jährigen sogar fast 7 Stunden! Leider haben aber nur 37 % ihren digitalen Nachlass geregelt, wobei er aber wie das Erbe an Gegenständen laut BGH-Urteil von 2018 zu behandeln ist. Die Erben haben also nach dem Ableben des Erblassers eventuell den Stress damit. Deshalb ist es wichtig, Passwörter ordentlich zu hinterlegen (Safe, Stick, Papierliste) und die Erben hierüber zu informieren. Im Todesfall kann man aber auch das Bestattungsunternehmen mit der Regelung des digitalen Erbes beauftragen. Dann werden keine Passwörter benötigt, weil das Bestattungsunternehmen z.B. über die Plattform "Columba (Quick Form) alles regeln kann.

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